Dieses Buchprojekt soll die bisherigen Veröffentlichungen zur Kremmener Bahn in gedruckter Form als auch im Internet ergänzen. Es geht hierbei jedoch ausschließlich um den Berliner Bezirk Reinickendorf und den Güter- bzw. Personenverkehr exklusive der Berliner S-Bahn.

Der Schwerpunkt der Bücher/Bildbände liegt auf folgenden Bereichen:

  • Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft Tegel-Borsigwalde GmbH (EBG)
  • Bahnbetriebsgesellschaft Borsigwalde GmbH (BBG)
  • Reinickendorfer Industriebahn GmbH (RIB)
  • Industriegleis des Bezirkes Reinickendorf in Richtung Kopenhagener Straße
  • Anschlussgleis der Volta-Werke in Waidmannslust
  • Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde
  • Französischer Militärzug (TMFB)
  • Monopolverwaltung für Branntwein, Provinzstraße

Neben der Beschreibung der o.a. Gleisabschnitte und Bahngesellschaften werden weitere interessante Details in diesen Büchern zu finden sein. Dazu gehört eine Darstellung der ehemaligen Güterbahnhöfe in Heiligensee, Tegel, Reinickendorf, Schönholz und Hermsdorf. Aber auch die beiden kleinen Güterhaltepunkte in Wittenau (Lange Enden) und Lübars werden beschrieben. Der Bildteil wird sich hauptsächlich mit einer Gegenüberstellung der historischen Vergangenheit und der aktuellen Situation befassen.

Es werden in einem Buch aber auch sehr seltene Aufnahmen von Feld- und Lorenbahnen bzw. Schmalspurbahnen gezeigt, die in den 1900er bis 1950er Jahren in Berlin-Reinickendorf beim Bau von Großprojekten zum Einsatz kamen. Als Beispiele seien das Anlegen des Steinbergparks, der Bau der Maschinenfabrik "LINDNER" in der Lübarser Straße, der Bau des Flughafens Tegel und der Bau des Kurt-Schumacher-Damms genannt. Es gibt auch Belege, dass die ehemalige Ziegelei in Berlin-Lübars durch eine Schmalspurbahn mit dem Bahnhof Waidmannslust verbunden war. Weiterhin werden Bilder veröffentlicht, die das einzige heute noch in Nutzung befindliche Schmalspurgleis des Bezirks Reinickendorf zeigen. All diesen Hinweisen wird in den Büchern nachgegangen und mit Bildern belegt.


1928 - Leider etwas unscharf, aber allemal ein Beweis: Feldbahnschienen im Steinbergpark